Kinderyoga

Kinderyoga — Was soll das denn sein?
Es ist nicht zu vergleichen mit dem Yoga für Erwachsene.
Kinderyoga macht Spass und bringt viel Freude und in jeder Stunde steckt viel Kreativität.
Hier muss man nicht still sitzen und die ganze Zeit still sein. Nein. Kinderyoga ist spielerisch, die Kinder tauchen in die Geschichten ein und bewegen sie dann in den jeweiligen Asanas ( Körperstellungen).
In einer Geschichte, die von mir erzählt wird, kommen z. B. Bienen und Schmetterlinge vor, also summen wir gleich mit, wie es die Bienen tun :“sssss“ und „fliegen sanft“ wie die Schmetterlinge von einer Blüte zur anderen und „riechen den süssen Blumenduft“.
Und am Ende jeder Stunde entspannen wir zu einer ruhigen Musik mit einer Massage oder mit dem Igelball und kommen mit neuen Kräften und Mut wieder ganz gut im „Hier und Jetzt“ an. Das mal vorab ein Auszug wie eine Kinderyogasequenz abläuft.

So darf jedes Kind einfach so sein wie es ist. Es wird nicht beurteilt oder bewertet in dem, was es tut. Ein relativ ungewohnter Ansatz, wenn die Kinder das erste Mal zum Kinderyoga zu mir kommen.
Ohne Regeln aber geht es auch im Kinderyoga nicht, es gelten lediglich einfache Gruppenregeln, die am Anfang der Stunde besprochen werden.
Es gibt keinen Leistungsdruck, jedes Kind übt nach seinen Fähigkeiten. So können die Kinder mehr und mehr Vertrauen in ihr eigenes Können entwickeln, dieses festigen und weiter vertiefen.
Kinderyoga, so wie ich es gestalte, ist frei von Wettbewerb und Konkurrenz.

Eine wunderbare Auszeit im Alltag für die Kinder, um richtig Kind sein zu können, sich in dem wahrzunehmen und sich kindgerecht auszudrücken.

Das vermissen die meisten Kinder in ihrem anspruchsvollen Alltag.

Kinderyoga ist ohne Einfluss von Religion. Es stehen die Körperwahrnehmung und die Achtsamkeit sowie Freude an den Bewegungen im Vordergrund.

Zitate, von Menschen denen Kinderyoga am Herzen liegt:

 „Motorik, Sozialverhalten, Zufriedenheit und Konzentration der Kinder werden durch Kinderyoga deutlich verbessert“, Dr. Suzanne Augenstein

„Aber auch soziale Fähigkeiten werden beim Kinderyoga gefördert“, Petra Proßowsky

„Die Kinder lernen, Mitgefühl und Toleranz zu entwickeln, und erfahren, wie sie sich entspannen können. „Das macht sie nicht nur gelassener, sondern auch emotional stärker und selbstbewusster“, Thomas Bannenberg